Sie sind Besucher Nr.

 :Besucherzaehler

Geburt, Kindheit und Jugendzeit von
Karl Stülpner, geboren am 30.09.1762

___________________________________

Mein Bezug als Ralph Görner alias Karl Stülpner, zur Burg Scharfenstein.

Die Burg war ein Spezialkinderheim für schwer erziehbare Knaben von

9 - 14 Jahren, dort verbrachte ich meine Kindheit.

Damals habe ich die Burg mehr als Graf gesehen! (Dachböden waren mein Revier!!!) Blick von der Empore im Festsaal - wie
Graf von Einsiedel.

Jahr 1965

Eingeschult wurde ich in die neu umgebaute Schule in Scharfenstein
(10.Klassen).

Karl Stülpner hat nie eine Schule besucht!!!, aber vielleicht mal von innen gesehen, als 8.Kind eines Müllerburschen und Schuster mußte er in jungen Jahren zum Familienunterhalt beitragen, Schlingen gelegt! (Freiheitsdrang)

Jahr 1967

Aus dem Kinderheim wurde ein Jugendwerkhof (offener Vollzug). Dies wurde von den Bediensteten widerwillig angenommen.

Umzug meiner Familie vor die Burg in das so genannte Gärtnerhaus! (früher Schaf- und Ziegenstall!)

Für mich gab es neue Freiheiten! Es Endstanden Verbindung zu guten Kameraden. Der Verein “Junge Historiker” wurde gegründet. Mit dem Ziel der Erforschung der Ortsgeschichte und Karl Stülpner.

Meinen Spitznamen "Burggeist" behielt ich bis zur 10. Klasse!

Militärzeit in Sachsen (Wilddieberei!) - die Jahre der großen Wanderung durch ganz Europa

________________________________

Die Stülpnerforschung wurde in den Vordergrund gestellt.

Erste Auftritte als Ritter, gräfliche Soldaten und endlich als Karl Stülpner!

Damals noch mit unattraktiven Holzgewehren, allerdings einige schon mit Stahlröhren für den Knallerbeschuss. Heutzutage undenkbar - verboten!

1974 lernten wir persönlich den Lehrer und Stülpnerforscher Johannes Pietzonka kennen und freuten uns über seine Signierung im Stülpnerbuch "Legende und Wirklichkeit".

Immer mehr wurde das Wissen über den geheimnisvollen Karl Stülpner erweitert.

Stülpner darstellen und Stülpner zu leben rückten in den Vordergrund, was die meisten mit einem spöttischen Lächeln abtaten.

Das störte mich herzlich wenig!

Dienst bei den Preußen!

Rückkehr nach Scharfenstein, "Jahre des großen Treibens" nach Johannes Pietzonka !

____________________________

Jahre des großen Treibens, nach der Wende auch bei mir!

Nach 2x Desertion von den Regimentern der “Maxer und Spiegler”, fand ich endlich meine Ruhe im "Grenadierbataillon von Spiegel 1.Kompanie
Chemnitz - Banner der freiwilligen Sachsen 1813".

Inzwischen werden Führungen und Feste zu Karl Stülpner und Graf von Einsiedel auf der Burg Scharfenstein durchgeführt!

Nicht zuletzt nehme ich an Reenacment’s der Schlachten der napoleonischen Zeit von 1806 - 1813 teil, und kann somit Stülpner’s Gefühle im Krieg nacherleben, (allerdings ohne Blutvergießen und Tod!)

Doch die Pulverschwaden, rußverschmierten Gesichter und der Kanonendonner sind täuschend echt. Man kann bei 2500 Darstellern schon etwas Angst bekommen!

Doch bei uns entscheidet die Regie, über den Sieg. Leider verlieren wir Sachsen meistens, doch wir gewinnen an Erfahrung!

Der Weg nach Böhmen, Rückkehr nach Scharfenstein

"Generalpardon für alle desertierten Sachsen nach der Völkerschlacht bei Leipzig 1813"

Jagd von Marodeuren (lange Militärerfahrung!)

__________________________________________

Den Karl Stülpner der Neuzeit kann man heute erleben zu:    

- Burgführungen in Scharfenstein
- Wanderungen im Erzgebirge
- Hochzeitsbetreuung und andere Feste
- Vorträge und Vereinsabende
- Festumzüge
- Gästebetreuung in Gaststätten und vieles mehr!

- Sammlung von Spielzeug und Trinkgeldern für den Elternverein krebskranker Kinder e.V. in Chemnitz.M

Mein Ziel ist es, als "Botschafter des Erzgebirges" die gesamte Region in Deutschland und der Welt bekannt zu machen!!! Wo mir auch viele Maskottchen aus dem Erzgebirge beistehen können.

Eins habe ich als Neustülpner begriffen - Allein auf sich gestellt der Mann - diese Welt nicht ändern kann!

Leider gibt es heute auch noch Menschen die nur das ausschweifende Leben von Karl Stülpner sehen, aber das muss jeder für sich selbst entscheide!

Das gute im Menschen wird immer zu spät gesehen und geachtet!

Blindheit, Alter und Tod von Karl Stülpner

24.09.1841

_________________________________

König war er dieser Wälder,
schützte armer Bauern Felder.
Vor dem Wild, und mit Erbarmen,
teilt die Beute mit den Armen.
Seine Kühnheit und sein Mut,
tat den armen Menschen gut!

So sollten wir Ihn in Erinnerung behalten, denn er war ein Mensch, wie Du und Ich, der sich aber nicht in ein Korsett zwingen ließ! Möge sein Wille auf die Erzgebirgler der heutigen Zeit übertragen werden!

Drei Denkmale dieser Zeit wurden inzwischen in
Cristoffhammer, Satzung (Böhmen) und Lauta
(Sachsen)  eingeweiht - Stülpner sei gedankt!
(Weltverbundenheit)

Danke!

Ihr Karl Stülpner alias Ralph Görner, aufgewachsen in der Kindheit im Ort  Scharfenstein (Burg), in Stülpner’s Schatten!

Auf Grund meiner Motorradwerkerzeit bei MZ, wohne ich jetzt in Zschopau.

Ich bin weiterhin aktiv in der Stülpnerforschung tätig
und suche zur Vervollständigung der historischen
Sammlung, jeden Gegenstand, Dokumente und
Bücher zur Thematik von Karl Stülpner und des
Regiments Prinz Maximilian! - dafür wäre ich sehr
dankbar.

Bedanken möchte ich mich bei allen,die mir die Möglichkeit gegeben haben,
mein langjähriges Hobby zum Beruf zu machen

Karl Stülpner am Grabe seines Vorfahren in Großolbersdorf

Projekttage mit Korporal Stange und Karl Stülpner

[Glück Auf !] [Geschichte] [Stülpner heute] [Galerie] [Räubertreffen] [Kontakt] [Gästebuch] [Links] [Impressum]